Ein bis vor Kurzem etwas ausgelagerter Teil der Unternehmensgründung beschäftigt mich nun auch schon seit 12 Monaten und nimmt gerade ernste Formen an. Hierbei handelt es sich um die Anschaffung einer Weltneuheit, einer Strickmaschine, die mit einem 3D Drucker vergleichbar ist und eine „einfache“ svg.-Datei (Vektorbasierte Grafikdatei) in ein Strickteil umwandelt. Ich hatte einige Strickteile in meiner Masterkollektion, zog allerdings bis dato nicht in Betracht, diese kommerziell umzusetzen. Strick ist für kleine unabhängige Labels unerschwinglich, da die Technologie derart komplex ist, dass die Industriemaschinen im sechsstelligen Bereichkosten. Dementsprechend ist die Produktion teuer. Ein Team aus Makern (Makers Movement > 3D Druck, Lasertechnologie etc.) hat eine Maschine entwickelt, die unter €10000 kostet und wie oben beschrieben funktioniert. Meine liebe Freundin Nicola Wels war so begeistert von dieser Maschine und meiner Idee, ein personalisiertes Strickprodukt anzubieten, dass sie mir eine Finanzierung anbot. Für die Maschine, die für Dezember 2019 angekündigt ist gibt es einiges an Vorbereitungen zu treffen. Vor allem aber durften wir die Maschine im Februar endlich in action sehen und sind dafür nach London geflogen, um im Somerset House das Team von Kniterate kennenzulernen und natürlich meine zukünftige Maschine. #watchthisspace
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